FDP Heidenheim ist gegen eine Ampelregelung beim Autobahnzubringer in Giengen
Nachdem bekannt wurde dass geplant ist einen gut funktionierenden Kreisverkehr beim Autobahnzubringer B492 durch eine Ampelregelung zu ersetzen gab es viele Reaktionen aus der Bevölkerung gegen eine solche Regelung.
Diese Reaktionen sind für mich vollständig nachvollziehbar, so der FDP Kreisvorsitzende Klaus Bass in einer Stellungnahme zu diesem Thema. Er habe sich mit mehreren Fachleuten aus der FDP über die Situation unterhalten und hat dabei Argumente für einen Kreisverkehr gesammelt.
Die Hauptargumente für einen Kreisverkehr sind folgende: :
Weniger Unfälle in einem Kreisverkehr
Die Polizeit im Erftkreis hat bei einer Untersuchung festgestellt dass die Unfallzahlen bei Kreisverkehren um 30 % gesunken sind gegenüber ampelgeregelten Kreuzungen.Bei den Unfällen in einem Kreisverkehr handelte es sich aufgrund der geringeren Geschwindigkeit meist um leichtere Unfälle und die Zahl der Schwerverletzten konnte um 87 % gesenkt werden. Laut einer Aussage des ADAC hat dies mehrere Ursachen: Die Fahrzeuge in einem Kreisverkehr fahren langsamer als bei einer grünen Ampel. So bleibt mehr Zeit um zu reagieren und die allgemeine verkehrslage kann von den Autofahrern besser eingeschätzt werden.
Wenn man langsamer fährt dann neigen die Autofahrer dazu mehr Rücksicht auf Radfahrer und Fußgänger zu nehmen.
Kreisverkehr spart Sprit
In einem Kreisverkehr kommt es seltener zu einem Stau. Dadurch entfällt das Stop-and-Go bei Ampeln Dies spart Sprit
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Ein Kreisverkehr ist kostengünstig
Gegenüber einer ampelgeregelten Kreuzung entfällt bei einem Kreisverkehr die Wartung und Reparatur der Ampelanlage. Es gibt wesentlich geringere Folgekosten da aufgrund er geringeren Unfallzahlen auch die entsprechenden Kosten für Strassenreparaturen entfallen.
Wie man aus diesen wenigen Argumenten erkennt ist ein Kreisverkehr die wesentlich bessere Alternative als eine ampelgeregelte Kreuzung.
Die FDP Heidenheim empfiehlt sehr genau zu prüßen ob nicht der vorhandene Kreisverkehr entsprechend dem erwartenden Mehrverkehr ertüchtigt werden kann.
Bereits vor längerer Zeit hat der damalige FDP Kreisrat Armin Leber gefordert dass auch an der Autobahnauffahrt Richtung Würzburg statt der Ampel ein Kreisverkehr gebaut wird. Leider ist dies bis zum heutigen Zeitpunkt nicht passiert und es sind an dieser ampelgeregelten Kreuzung immer wieder Staus beobachtet worden die teilweise bis auf die Autobahn reichten. Dies sollte und muss auf Verkehrssicherheitsgründen möglichst vermieden werden.,
Wie kann der Einfluss radikaler Islamisten reduziert werden?
Diese Frage stellte sich die Bundestagskandidatin der Freien Demokraten im Kreis Heidenheim, Silke Leber. Ein Weg um den Einfluss radikaler Islamisten entscheidend zu reduzieren wäre nach Ansivht von Silke Leber die Einführung eines regulären Islamunterrichtes an den Schulen. Denn dann würden die Kinder frühzeitig den Koran kennenlernen und wären dann besser gefeit vor radikalen Auslegungen die so im Koran nicht vorgesehen sind. Weiterhin würden die Lehrer, die die Kinder unterrichten in Deutschland an staatlichen Schulen ausgebildet.
Ohne diesen regulären Islamunterricht, so Silke Leber, gibt es eine Grauzone in der Kinder und Jugendliche von Menschen Koranauslegungen erfahren die zum einen nicht über einen Lehrplan kontrolliert werden. Demnach ist es auch sehr viel leichter möglich, radikale Ideen verbreiten zu können.
Die FDP und auch Silke Leber fordern die Kultusministerin auf, alles zu unternehmen, um dem regulären Islamunterricht einen hohen Stellenwert einzuräumen und nicht länger zu zögern, ihn in ganz Baden-Württemberg anzubieten.
FDP STEHT ZU IHREN POSITIONEN
In einem Leserbrief an die HEIDENHEIMER NEUE PRESSE wurde kritisiert, dass die Parteien nach den Wahlen ihre Forderungen und Ansprüche vor der Wahl vergessen und mit angeblichen politischen Gegnern koalieren nur am an die Macht zu kommen.
Für die FREIEN DEMOKRATEN erklärt deren Kreisvorsitzender Klaus Bass, dass genau dies die FDP bei der Landtagswahl nicht gemacht hat und deswegen auch kritisiert wurde. Klaus Bass führt aus, dass die FDP in Baden-Württemberg vor der Landtagswahl ihre Positionen in sogenannten „ Wahlprüfsteinen“ zusammengefasst hat und diese an die anderen Parteien versandt hatte mit der Bitte um eine Stellungnahme. Dabei stellte sich heraus, dass die FDP mit der CDU die grössten Übereinstimmungen hatte. Nach der Wahl zeigte sich, dass eine schwarz-gelbe Koalition keine Mehrheit hatte. In den Sondierungsgesprächen mit allen im Landtag vertretenen Parteien ( ausser mit der AfD ) zeigte sich, dass die FDP ihre Positionen in einer angedachten „ Ampel“ Koalition mit SPD und GRÜNEN nicht einbringen konnte. Deshalb entschied sich die FDP, in die Opposition zu gehen.
Nach Ansicht von Klaus Bass zeigt dies, dass es der FDP zunächst um Positionen und Themen geht und erst in zweiter Linie um Posten.
Für dieses Verhalten wurde die FDP nun von verschiedenen Gruppierungen kritisiert, die meinten dass die FDP ihrer staatsbürgerlichen Pflicht nicht nachgekommen wäre. Klaus Bass fragt nun, was wichtiger ist. Macht um jeden Preis oder eine klare Position ? Die FDP in Baden-Württemeberg jedenfalls hat sich für klare Positionen entschieden und diejenigen Wähler die der FDP ihre Stimme gegeben haben können sicher sein, dass für die FDP nach der Wahl dasselbe gilt wie vor der Wahl.